Die kürzlich stattgefundene China International Industrial Fair (CIIF 2024) präsentierte bahnbrechende Fortschritte in der Robotik von ABB. Die Veranstaltung zeigte eine bemerkenswerte Demonstration der "OmniCore Motion Control Challenge", bei der Roboterarme geschickt sechs Weingläser ohne einen Tropfen zu verschütten handhabten. Diese auffällige Darbietung hob ABBs Engagement für Innovation im Robotiksektor hervor.
Die neuesten Roboter von ABB zeigen eine starke Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in allen Geschäftsbereichen. Da KI kontinuierlich Fortschritte in der Robotik-Technologie vorantreibt, bietet ABB innovative Lösungen, die Unternehmen helfen, zukünftige Herausforderungen zu bewältigen. Zum Beispiel kombiniert die neue OmniCore-Steuerungsplattform nahtlos KI, Sensoren, Cloud-Computing und Edge-Computing. Im Vergleich zu früheren Modellen erhöht OmniCore die Geschwindigkeit von Robotern um 25 % und reduziert den Energieverbrauch um 20 %. Diese Integration verbessert die Betriebseffizienz erheblich und macht ABB-Roboter zu einem wichtigen Asset für moderne Industrien.
ABB hat neue modulare Großroboter, den IRB 7710 und den IRB 7720, eingeführt, die das Produktportfolio des Unternehmens im Bereich der Großroboter erweitern. Diese Roboter verbessern die Produktionseffizienz und ermöglichen es Unternehmen, nachhaltig zu arbeiten. Zum Beispiel kann der mit dem OmniCore-Controller ausgestattete IRB 7710 eine bemerkenswerte Leistung von 15 Takten pro Minute erreichen, was zu einer Produktion von 900 Teilen pro Stunde führt. Diese Fähigkeit befähigt Unternehmen, insbesondere im Automobilsektor, die Produktivität zu maximieren.
ABB hat auch die GoFa™ Ultra Accuracy-Funktion vorgestellt, die ein bedeutendes Upgrade innerhalb der GoFa™-Kollaborationsroboter-Serie darstellt. Diese neue Fähigkeit bietet eine mehr als zehnfache Verbesserung der Pfadgenauigkeit im Vergleich zu anderen kollaborativen Robotern auf dem Markt. Eine solche Präzision ermöglicht es Unternehmen, ihre operativen Fähigkeiten zu verbessern und damit ihren Wettbewerbsvorteil in verschiedenen Branchen zu erhöhen.
Die CIIF bot ABB eine hervorragende Plattform, um seine Technologien zu demonstrieren, was das starke Vertrauen des Unternehmens in den chinesischen Markt widerspiegelt. China ist der größte und am schnellsten wachsende Robotermarkt weltweit und ein führendes Land in der KI-Entwicklung. ABB strebt an, eng mit Kunden und Partnern zusammenzuarbeiten, um Innovationen durch robotergestützte Automatisierungstechnologie voranzutreiben.
In diesem Jahr jährt sich der Eintritt von ABB in den chinesischen Markt zum 30. Mal. In dieser Zeit hat ABB kontinuierlich Fortschritte in der Robotertechnologie angeführt. Die Initiativen von ABB in China umfassen eine bedeutende Investition in eine "Superfabrik" im Pudong-Gebiet von Shanghai. Diese Einrichtung, die 67.000 Quadratmeter umfasst und mit 150 Millionen Dollar bewertet wird, spielt eine entscheidende Rolle sowohl in der Produktion als auch in der Forschung und Entwicklung. Sie steht für das Engagement von ABB, die Industrialisierung und KI in China voranzutreiben.
Zusammenfassend zeigen die neuesten Innovationen von ABB, die auf der CIIF 2024 präsentiert wurden, das fortwährende Engagement des Unternehmens zur Verbesserung der Automatisierung durch fortschrittliche Robotik. Durch die Integration von KI in ihre Produkte und den Fokus auf Märkte wie China setzt ABB einen neuen Standard in der industriellen Robotik. Während Unternehmen weiterhin diese Technologien annehmen, werden ABBs Roboter zweifellos eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt spielen.
Der Aufstieg der künstlichen Intelligenz (KI) verändert die Landschaft der Automatisierung. Während sich herkömmliche speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) bei wiederkehrenden Aufgaben hervorgetan haben, bringt KI neue Fähigkeiten mit sich, die weit über die einfache Automatisierung hinausgehen. Diese Revolution steht nicht erst am Horizont; es verändert bereits Herstellungsprozesse.
Herkömmliche Automatisierungsgeräte konzentrieren sich hauptsächlich auf sich wiederholende Aufgaben und erleichtern so die manuelle Arbeit. Die KI-Automatisierung bewältigt jedoch komplexe, sich nicht wiederholende Aufgaben wie Polieren, Schneiden und Entgraten. Lernende Roboter können Prozesse anpassen und neu erlernen, wodurch eine aufwändige Programmierung entfällt. Die Integration von KI ermöglicht es Herstellern, die Komplexität moderner Produktionsumgebungen zu bewältigen und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben.