Die Zukunft der intelligenten Fertigung: Universelle Automatisierung und offene Standards
Offene Automatisierung stellt einen Transformationssprung für intelligente Fabriken dar und bietet mehr Flexibilität und Interoperabilität. Durch die Nutzung des IEC 61499-Standards entkoppelt die offene Automatisierung Hardware von Software, beseitigt die Einschränkungen proprietärer Systeme und verringert die Anbieterbindung.
Hersteller und Ingenieure erkennen zunehmend die Notwendigkeit einer Standardisierung von Automatisierungsprozessen, insbesondere im Bereich der verteilten Steuerungssysteme (DCS). Durch die Standardisierung dieser Prozesse können proprietäre Einschränkungen beseitigt, Innovationen gefördert und der technologische Fortschritt vorangetrieben werden.
IEC 61499, eine Weiterentwicklung der Norm IEC 61131, bietet einen modularen und wiederverwendbaren Ansatz für den Entwurf von Steuerungssystemen. Es vereinfacht die Paketierung von Softwarekomponenten und unterstützt die dynamische Neukonfiguration und legt damit den Grundstein für Industrie 4.0 und das industrielle Internet der Dinge (IIoT).
Universal Automation und Organisationen wie UniversalAutomation.org spielen bei diesem Wandel eine entscheidende Rolle, indem sie IEC 61499-basierte Lösungen fördern und ein Plug-and-Play-Ökosystem schaffen. Dadurch können Endbenutzer die am besten geeigneten Produkte für ihre Anwendungen auswählen, ohne an einen einzigen Anbieter gebunden zu sein.